Bergwanderungen in den Bayerischen Alpen

An sonnigen Tagen zieht es uns immer wieder und gerne in die Bayerischen Alpen. So entkommen wir für einen Tag dem Stadttrubel und genießen frische Luft. Wir lernten schon so einige Berge kennen, ob damals als Kind oder jetzt zu zweit. Natürlich steigen wir zu Fuß auf die Gipfel und auch wieder zurück ins Tal. Nur selten nehmen wir den Sessellift oder die Gondel. Und belohnt werden wir jedesmal mit phantastischen Weitblicken über die manchmal schneebedeckten Bergketten.
Der Schliersberg
Zum Schliersberg führt ein Weg direkt vom Ort Schliersee am gleichnamigen See, er ist 1061 Meter hoch. Die Wanderung auf den Berg ist sehr schön, denn man hat immer wieder einen herrlichen Ausblick auf den Schliersee. Oben angekommen, gibt es für Kinder einen großen Spielplatz. Ausserdem eine Sommerrodelbahn bis ins Tal hinab, eine Seilbahn, wunderschöne Wanderwege, eine Berghütte mit Sonnen- und Liegestühlen für die heißen Tage im Jahr und natürlich ein sehr schöner Ausblick.
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Das Spitzingseegebiet
Rund um das Spitzingseegebiet erstrecken sich Berge wie Weißer Valepp und der Leitzach, darunter die bekannte Rotwand. Sie ist mit 1884 Metern Höhe die höchste Erhebung der Schlierseer Berge und liegt östlich des Spitzingsees.

An einem herrlichen und sonnigen Tag machten wir einen Ausflug mit meiner Freundin zum Spitzingsee und wanderten den Berg hinauf. Die Wanderung und auch die Aussicht waren bei dem Sonnenschein besonders schön. Hier geht's weiter.


Die Kampenwand
 Die Kampenwand ist der Traumberg in Bayern. Sie ist 1669 Meter hoch und liegt in den Chiemgauer Alpen, Nähe des Chiemsees. Die Talstation der Kampenwandseilbahn, wo die Wanderwege beginnen und sich der Parkplatz befindet, liegt auf 620 Höhenmeter, die Bergstation auf 1470 Höhenmeter. Die Talstation Aschau im Chiemgau liegt sich im Ortsteil Hohenaschau im idyllischen Priental. Die Bergfahrt in den gemütlichen 4-Personen-Gondeln mit freiem Ausblick bleibt ein unvergessliches Erlebnis.
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Der Wallberg
Egel, ob man ihn selbst zu Fuß besteigt, oder ob man bequem mit der Wallbergbahn zum Gipfel schwebt – der Wallberg ist ein Natur- und Freizeiterlebnis der Superlative.

Zwischen der Talstation der Seilbahn und der Bergstation liegen 825 Höhenmeter. Die Wallbergbahn-Talstation liegt bei ca. 774 Höhenmeter, das Panoramarestaurant bei ca. 1620 Höhenmeter und der Berg selbst ist 1722 Meter hoch. Hier geht's weiter.


Die Hochries
Die Hochries ist knapp 1600 Höhenmeter hoch und befindet sich in den Chiemgauer Alpen. Sie liegt zwischen Wendelstein und Chiemsee und ist ein ideales Ziel für alle Natur- und Wanderfreunde. Die Bergstation der Hochriesbahn ist der Ausgangspunkt lohnender Höhenwanderungen.

Nachdem wir mit dem Sessellift bis zur Zwischenstation gefahren sind, stiegen wir um in die Hochriesbahn, eine Großkabinenschwebebahn, und fuhren damit bis zum Gipfel. Hier geht's weiter.


Die Hochplatte
Die Hochplatte liegt bei Marquartstein in der Region Tegernsee. Die Talstation liegt bei 560 Höhenmetern und die Bergstation bei 1110 Höhenmetern. Insgesamt misst die Hochplatte 1592 Meter. Die Höhendifferenz beträgt 800 Meter und die Gehzeit ca. 3 Stunden.

Im Winter beginnt an der Bergstation die 3,5 Kilometer lange Natur-Rodelbahn, die direkt zur Talstation führt.

Die Hochplatte kann, was den Ausblick betrifft, nicht mit den viel populäreren Bergen wie Roß- oder Buchstein mithalten. Doch die Wanderung ist deshalb ein Genuß, da diese saftigen Almwiesen in voller Blüte stehen.


Aueralm und Fockenstein
Der höchste Punkt des Fockensteins liegt bei 1564 Meter über NN. Der Anstieg zur Aueralm dauert ca. 2 Stunden und die Gipfelrunde 1 Stunde. Der Abstieg über den Hirschtalsattel dauert ebenfalls 2 Stunden.

Die Aueralm und der Fockenstein sind ein "Muss" für jeden Bergwanderer.

Vom Parkplatz am Eingang des Söllbachtals wanderten wir zuerst eben auf asphaltiertem, dann unbefestigtem breiten Fahrweg. Hier geht's weiter.


Im Gebiet rund um den Wendelstein waren wir Anfang Januar 2005 unterwegs.

Wir fuhren zuerst zum Wendelstein selbst, anschließend gingen wir am kleinen Wolfsee spazieren, der aber leider zugefroren war. Weiter ging es nach Bayerischzell und wenige Stunden später wanderten wir auf den Schliersberg.

Hier gibt es dazu einen kleinen Bericht zu lesen und unsere Fotos zu begutachten :-)


Das Seekarkreuz
Die westlichen Ausläufer der Tegernseer Berge haben keine spektakulären Erhebungen. Sie sind meist stark bewaldet und bieten nur im oberen Bereich gute Aussichtsmöglichkeiten. Das Seekarkreuz hat diesen Vorzug aufzuweisen.

Unsere Wanderung ging am Parkplatz im Lenggrieser Ortsteil Hohenburg. Der unbefestigte Weg führt uns durch Wiesen, bis wir nach etwa 20 Minuten den schattigen Wald erreichten. Hier geht's weiter.


Der Trainsjoch
Diesmal fuhren wir zu viert in die Berge, um auf den Trainsjoch zu wandern.

Über die Autobahn A8 ging es durch Bayrischzell und südlich ins Ursprungstal. Am Straßenrand fanden wir einen Parkplatz kurz nach der alten Grenzstation zu Österreich. Hier ging die Tour auch schon los.

Wir überwunden insgesamt 870 Höhenmeter und wanderten mehr als 5 Stunden.
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Blomberg und Zwiesel
Ende Oktober 2005 ging es mit unserem Besuch wieder einmal auf Bergwanderung. Diesmal suchten wir uns den Blomberg in Bad Tölz aus, da der Aufstieg relativ leicht ist mit breiten und gut begehbaren Wanderwegen, die Wanderung insgesamt nur ca. 3 1/2 bis 4 Stunden Zeit beansprucht und die Aussicht grandios ist. Drei gute Dinge, mit ungeübten Bergwanderern den Blomberg zu wählen.

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Petersbergl und Hohe Asten
Im Dezember 2005 machten wir eine Winterwanderung zuerst auf den Petersbergl, dessen Gipfel sich aber bereits auf 847 Metern Höhe befindet und auf die Hohe Asten. Dort besuchten wir die Astenhöfe auf 1104 Höhenmeter. Nach der Stärkung ging es im Halbdunkel wieder bergab. Leider bot sich uns bei dieser Wanderung aufgrund wolkenverhangener Berggipfel keine tolle Aussicht. Es war aber trotzdem wieder eine schöne Wanderung.

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Vom Tegernsee auf die Neureut

Um dem Stadttrubel zu entkommen, eignen sich die Tegernseer Berge hervorragend. Diesmal ging's auf die Neureut, einem reizvollen Fleck oberhalb des Ortes Tegernsee.

Wir parkten das Auto in der Nähe des Bahnhofes, liefen zu Beginn die Ortsstraße ein Stück hinunter bis wir das Hinweisschild in die richtige Richtung fanden.

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Obere und Untere Firstalm

Wer einmal einen wunderschönen Spaziergang in den Bergen machen möchte, ist im Spitzingseegebiet gut aufgehoben. Ganz besonders hervorzuheben ist die Rundtour über die Obere und Untere Firstalm, denn sie zählt zu den beliebtesten Kurzwanderzielen in den südlichen Schlierseer Berge.

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Der Brünnstein

Diesmal sollte keine "normale" Bergwanderung auf dem Plan stehen, sondern etwas besonders - etwas, was wir noch nie zuvor gemacht hatten - Bergsteigen! Zwar nicht wie die Profis, aber wie die, die es werden wollen :-) An steilen Felswänden oberhalb des Brünnsteinhauses bis zum 1619 Meter hohen Gipfel ging nichts ohne Drahtseile und Trittstifte. Wir hangelten uns steil aufwärts. Oben angekommen, wurden wir von herrlichen Weitblicken aufgrund des tolles Wetters belohnt und konnten sogar den verschneiten Gipfel des Großglockners in Österreich sehen. Hier geht's weiter.


Brauneck

Für den Herbst 2006 hatten wir uns noch eine Wanderung vorgenommen, bevor der kalte Winter kommt. An einem Sonntag Mitte Oktober entschieden wir uns für den 1555 Meter hohen Brauneck bei Lenggries. Herrlich verfärbte Wälder ringsherum machte die Auswahl des Berges perfekt.

Am großen Parkplatz angekommen, entschieden wir uns, mit der Seilbahn hochzufahren und lieber die Höhenwege und anschließend hinunter zu wandern. Hier geht's weiter.


Roß- und Buchstein

Unsere erste richtige Wanderung in diesem Jahr über 5 1/2 Stunden führte uns im Frühjahr 2007 auf die Doppelgipfel Roß- und Buchstein. Wir wählten den direkten Klettersteig hinauf zur spektakulär gelegenen Tegernseer Hütte und zum Roßstein. Den Klettersteig zum Gipfelkreuz durch die steile Felsrinne hinauf zum Buchstein haben wir nicht in Angriff genommen. Dafür sind wir doch noch zu ungeübt.

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Rund um den Schweinsberg

Der Schweinsberg liegt direkt neben dem Wendelstein, der uns bei unserer Wanderung im Herbst 2007 immer wieder die Aussicht verschönerte. Wir starteten unsere Tour in Geitau, zwischen Fischbachau und Bayrischzell. Um 10:00 Uhr waren wir bereits vor Ort, parkten das Auto im Wald und liefen los, auf eine 5-stündige, teilweise anspruchsvolle Wanderung.

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Höllentalklamm und Kreuzeck

Im August 2008 verschlug es uns ins Höllental, Nähe der Zugspitze. Wir entdeckten das wohl schönste Naturerlebnis in den Bayerischen Alpen, die wildromantische Höllentalklamm. Nach der Durchwanderung wählten wir den steilen Aufstieg auf den Gipfel des 1651 Meter hohen Kreuzeck.

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Geigelstein

Im November 2008 unternahmen wir wieder einmal eine herrliche Herbstwanderung bei 18°C und strahlendem Sonnenschein. Wir überwältigten in zweieinhalb Stunden 1300 Höhenmeter, machten ein Picknick auf dem 1800 Meter hohen Berggipfel bevor es den gesamten Weg wieder zurück ins Tal ging. Es war eine sehr schöne, anspruchsvolle und aussichtsreiche Wanderung.

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Heimgarten

Mitte Januar 2009 wagten wir uns im tiefsten Winter auf den Gipfel des 1790 Meter hohen beliebten Münchner Hausberg. Wir hatten zwar sehr schönes Wetter, aber Auf- und Abstieg waren aufgund des Glatteises und gefrorenen Schnees alles andere als einfach. Zumindest waren wir daher fast die einzigen und genossen von der Heimgartenhütte eine herrliche Fernsicht bei heißem Tee.

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Seeberg-Spitze

Im Juni 2009 unternahmen wir mal wieder eine wundervoll Bergwanderung mit herrlicher Aussicht und tollem Wetter. Es ging auf die Seeberg-Spitze am Achensee im Karwendelgebirge auf 2.085 Meter, der höchste Gipfel, den wir bisher bestiegen hatten. Von oben konnten wir herrliche Weitblicke genießen und den kompletten See in seiner vollen Größte betrachten.

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Partnachklamm

Im August 2009 besuchten wir die Partnachklamm, nachdem wir von der Höllentalklamm so begeistert waren. Sie kann zwar nicht ganz mit ihr mithalten, kommt aber nah ran. Anschließend wanderten wir noch hinauf auf den Eckbauer und genossen von der Sonnenterrasse des Berggasthauses herrliche Blicke auf das Wettersteingebirge.

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Zugspitze

Im Oktober 2010 lösten wir unser Hochzeitsgeschenk ein und verbrachten einen Abend auf Deutschlands höchstem Berg bei einem Moonlight-Gala-Dinner. Die Zahnradbahn brachte uns zuerst zum Zugspitzblatt und die Gletscherbahn schließlich hinauf auf den Gipfel in 2962 Metern. Obwohl die Aussicht nicht sonderlich gut war, war es ein aufregendes und einmaliges Erlebnis.

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Schellenberger Eishöhle

Nach langer Zeit unternahmen wir im Juli 2011 mal wieder eine Bergwanderung. Diesmal verschlug es uns an den äußersten Rand Deutschland, nach Bad Reichenhall, denn dort befindet sich zwischen Marktschellenberg und der österreichischen Grenze auf 1570 Metern Höhe die Schellenberger Eishöhle. Sie ist die einzige und größte erschlossene Eisschauhöhle Deutschlands.

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