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Kanada
Faszination Alberta und British Columbia
16. Juni 2007 - 7. Juli 2007


Unterkünfte

Während der Reise waren wir in 6 B&B, 5 Motels und in einem Guesthouse untergebracht. Hier möchte ich Euch unsere Unterkünfte empfehlen oder Euch auch davon abraten.

Calgary:
Ein sehr nettes und typisch kanadisches B&B erwartete uns hier in einem noblen Vorort von Calgary. Die Gastgeber Pat und Bruce unterhielten sich lange und ausführlich mit uns und interessierten sich über viele Einzelheiten, gaben natürlich Tipps, was wir in Galgary sehen müssen und Pat servierte ein reichhaltiges Pancake-Frühstück, bei dem es an nichts fehlte! Juhuuu, wir waren wieder in Kanada! Winziger Nachteil: Es liegt nicht besonders verkehrsgünstig, wenn man nicht mobil ist. Da wir unser Auto erst zwei Tage später abholten, brachten die beiden uns aber freundlicherweise zuerst zur S-Bahn in die Stadt und am nächsten Tag sogar zu unserer Autovermietung.

Bonaventure B & B

Canmore (bei Banff):
In diesem kleinen Ort nahe der Stadt Banff wohnten wir nicht nur günstiger, sondern auch sehr schön in einer kleinen Wohnung mit ca. 40 Quadratmetern, die sehr schön eingerichtet war mit einem Wohnzimmerteil, Badezimmer, Schlafzimmer und separate Küche mit Kaffeemaschine, Teekocher, Geschirr usw. So konnten wir uns morgens Tee für die Thermoskanne kochen. Leider aber hatten wir dadurch fast keinen Kontakt zur Gastgeberin. Sie brachte uns nur morgens das Frühstück, deckte den Tisch und ging wieder. Das Frühstück war reichhaltig und beeinhaltete alles, was man so am Morgen braucht. Als wir am Abreisetag zeitig losfahren wollten, machte sie uns zwei Tüten mit einem Frühstück zum Mitnehmen zurecht.

Mountain Peaks Bed & Breakfast


Jasper:
Dieses Guesthouse hat uns nicht vom Hocker gehaun’. Es war zwar sauber, aber auf den ersten Blick sah es nicht danach aus. Es wird von zwei Studenten betrieben und dementsprechend auch "gepflegt". Die Zimmer sind groß mit extra Badezimmer, aber es gab kein Frühstück. Selbst gekaufte Verpflegung konnte zwar im Gemeinschaftskühlschrank aufbewahrt werden, aber mit einem großen Zettel daran, wem es gehört, sonst ist es plötzlich verschwunden. Im Gemeinschaftsräumchen gab es außerdem eine Mikrowolle, ein bisschen Geschirr und kostenloses Internet. Die Autos mussten hinter dem Haus geparkt werden, wer aber abends zu spät kam, hat keinen Platz mehr bekommen.

804 Miette Guest House

Clearwater:
Wir freuten uns, wieder in einem B&B zu wohnen, und noch dazu einem so schönen, wie dieses hier. Es ist sehr familiär, da noch zwei kleine Kinder im Haus sind. Der Keller wurde ausgebaut und sehr schön hergerichtet, in dem sich drei Gästezimmer und ein Badezimmer befinden. Das Frühstück wurde in der Küche serviert, während die nette Gastgeberin sich mit uns und den anderen Gästen unterhielt. Es war mehr als reichhaltig, es gab die größte Portion Franche Toast, die ich jemals gegessen habe. Das hübsche Häuschen ist aber schwer zu finden, da die ganze Siedlung neu gebaut wird und viele Straßen noch nicht für GPS erfasst wurde. Ein kleines zufällig entdecktes Hinweisschildchen mit der Bezeichnung "B&B" zeigte uns den Weg.

Mountain View Bed & Breakfast

Prince George:
Ein typisches Motel für die Durchreise. Es hat seinen Zweck erfüllt, war sauber aber wohl schon ziemlich alt. Eine komplette Renouvierung wäre gut. Frühstück gab es keins, was für Motels eigentlich üblich ist. Mehr kann man hier eigentlich für 40,00 € pro Zimmer und Nacht nicht erwarten.

Downtown Motel


Terrace:
Von diesem Motel waren wir sehr positiv überrascht. Hübsch von innen, saubers Zimmer und Badezimmer, nettes Personal und eigentlich sah es eher aus wie ein Hotel statt ein Motel. Perfekt für die Durchreise. Es gab sogar ein kleines Frühstück in dem hellen und freundlichen Eingangsbereich. Wegen dem sehr guten Preisleistungsverhältnis wirklich zu empfehlen.

Cedars Motel


Prince Rupert:
Dieses Motel liegt sehr praktisch auf dem Weg zur Inside Passage. So konnten wir uns die Suche nach dem richtigen Weg ersparen. Das Zimmer und Badezimmer waren sauber, ansonsten ein typisches Motel mit keinen Besonderheiten. Es hat seinen Zweck erfüllt, doch eine kleine Renouvierung könnte auch hier nicht schaden. Frühstück gab es keins.

Aleeda Motel


Port Hardy:
Für ein Motel ohne Frühstück war es ganz schön teuer, aber dennoch das günstigste im ganzen Ort. Wer von der Fähre durch die Inside Passage wie wir erst gegen 23:00 Uhr in Port Hardy ankommt, muss nach dem Motel ganz schön suchen. Hier funktioniert nämlich leider kein GPS. Ein paar Hinweisschilder zeigen in die Richtung, aber im Dunkeln trotzdem schlecht zu erkennen. Das Haus selbst sieht hübsch aus, die sauberen Zimmer sind ebenfalls sehr schön, mit Holzverkleidung an den Wänden.

Pioneer Inn


Campbell River:
Dieses Motel liegt direkt am Ufer zum Pazifik, hier gibt es eine wunderschöne Uferpromenade, auf der wir hätten stundenlang spazieren gehen können. Das Motel selbst wird von einem Japaner betrieben, der nur schlecht Englisch spricht. Ansonsten ist hier alles Bestens, sauberes Zimmer und Badezimmer, das Auto hatte direkt vor der Tür Platz. Wieder ein typisches Durchreisemotel, wovon ich allerdings leider kein Foto gemacht habe. Schon wieder kam es kein Frühstück und so langsam vermissten wir die B&Bs.

Vista del Mar Motel

Ucluelet:
Endlich wieder ein B&B! Es liegt versteck zwischen viel Grün und ist daher gar nicht so einfach zu finden. Doch es hat uns sehr gefallen hier. Die Gastgeberin ist aus Deutschland und freute sich über deutsche Gäste. Sie erzählte, dass öfter mal Bären in ihrem Garten spazieren gehen, und das noch direkt vor unserer Zimmertür :-) Die Aussicht über den Fluss zur anderen Seite, wo Ucluelet liegt, ist sehr schön. Die Zimmer sind gemütlich eingerichtet mit eigenem Badezimmer und äußerst hübscher Dekoration. Es gibt allerdings für die Gäste eine Gemeinschaftsküche, in der das Frühstück eingenommen werden kann. Die Gastgeberin bringt morgens nur frisches Obst, der Rest ist in der Küche schon vorhanden.

A Harbour House

Victoria:
Wir freuten uns auf das nächste B&B in Victoria. Nur was wäre Victoria ohne den britischen Einfluss? Nicht das, was wir hier erleben "durften". Am Stadtrand versteckt sich in einer Siedlung ein großes, wirklich großes Haus hinter den Bäumen und Büschen. Wir klingelten, warteten, klingelten noch einmal. Endlich kam jemand an die Tür. Die Begrüßung lautete "Bei einem so großen Haus dauert es eine Weile, bis man von einem zum anderen Ende läuft"! Ups! Wir betraten zum ersten Mal eine echte Villa. Wow! Eine Treppe nach oben und das erste Zimmer rechts auf dem langen Gang war unseres. Die Küche befindet sich ganz dort hinten, durch zwei Aufenhaltsräume und dann rechts. Ah ja.

Doch der Gast muss sich wohl oder übel mit dem britischen Humor des britische Gastgebers anfreunden. Mir kam es nicht besonders herzlich und witzig vor, während Basti über den Humor nur grinsen musste und sich anders wohl fühlte als ich. Sehr merkwürdig in diesem Haus. Wir schlossen uns vorsichtshalber nachts ins Zimmer ein.... Das Frühstück war mehr als alle Frühstücke zusammen auf dieser Reise. Am Tisch saßen wir mit vier anderen Briten und ich war die einzige, die gar nichts sagte, außer, dass das Frühstück ganz schön viel ist. Wer es "very british" mag, ist hier genau richtig!

Wintercott Country House

Vancouver:
Leider war das letzte B&B nicht das, was wir uns vorgestellt hatten. Es wird oder wurde von zwei Japanern betrieben, die Webseite gibt es nicht mehr und Fotos habe ich außerdem leider keine gemacht. Die sauberen Zimmer für die Gäste waren kleine Wohnungen mit Schlazimmer, Badezimmer und einem Aufenthaltsraum mit Küche. Um nicht durch die Wohnung der Japaner zu laufen, hatten wir über unsere Terrasse über eine Holztür unseren eigenen Aus- und Eingang. Das Frühstück war zwar reichhaltig, aber ruhig. Keine Worte, keine Musik. Selbst die Gastgeber redeten nicht miteinander. Wir und zwei andere Gästen trauten sich auch irgendwie nicht so richtig, uns zu unterhalten. Wir könnten ja die Stille stören. Die Lage war dafür super, wir liefen nicht einmal fünf Minuten zum Vancouver SkyTrain, der uns in 10 Minuten nach Towntown brachte.

Wer Fragen zu diesen Unterkünften hat oder bestimmte Einzelheiten bei meinen Beschreibungen vermißt, kann mich selbstverständlich gerne unter meiner E-Mail-Adresse erreichen.

Reisevorbereitung, Route

Calgary

Von Calgary in den Banff N.P.

Banff N.P., Lake Louise

Yoho N.P.

Icefield Parkway

Jasper N.P., Maligne Lake

Jasper N.P. Wildlife Safari

Mt. Robson P.P., Clearwater

Wells Gray P.P., Prince George

Fahrt nach Terrace

Fahrt nach Prince Rupert
Inside Passage
Whale Watching
Strathcona P.P.
Pacific Rim N.P.
Fahrt nach Victoria
Victoria
Vancouver Downtown Teil 1
Vancouver Downtown Teil 2
Vancouver Stanley Park
Abreise und Eindrücke
 
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