Playmobil FunPark
vom 01.10. bis 02.10.2016


Vom Playmobil-FunPark in Zirndorf bei Nürnberg hörte ich von verschiedenen Seiten immer wieder Positives, aber so richtig etwas darunter vorstellen konnte ich mir nicht. Ist das ein Park ähnlich dem Legoland, mit Fahrgeschäften und überdimensionalen Playmobil-Figuren? Drei Tage vor dem langen ersten Oktoberwochenende buchten wir uns spontan ein Hotelzimmer für zwei Nächte in Fürth und ein Mietauto und erzählten dem Kindchen, dass wir in den Playmobilpark fahren. Seine Frage daraufhin: "Fahren wir danach auch ins Legoland?"

Im Park angekommen, verschafften wir uns recht schnell einen Überblick dessen, was das eigentlich ist, nämlich ein Abenteuerspielplatz auf 90.000 Quadratmetern, mit mehr als 20 themenbezogenen Stationen, eine aufwendiger und liebevoller gestaltet wie die andere.

Ein Spielplatz zum Bewegen, Austoben, Klettern, Rutschen, Ballancieren, Spielen, Matschen und einfach Spaß haben. Das Thema Playmobil steht dabei gar nicht so im Vordergrund, finde ich.

Die einzelnen Stationen sind schon dem Playmobil nachempfunden, wie das Piratenschiff oder das Baumhaus und die Figuren, die den Weg weisen. In erster Linie ist es aber kein Park, in dem die Kinder mit Playmobil spielen können, sondern in dem sie sich bewegen müssen. Auch bei der Minidisco am Abend ist Action angesagt. Genau das richtige für energiegeladene Jungs, hihi.

Wir blieben zwei Tage, am ersten Tag von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am zweiten Tag von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr, bis uns allen dreien die Füßen schmerzten. Am Ende des zweiten Tages fand ich es sehr schade, als wir gehen mussten. Zu sehr freute ich mich, dass das Kindchen sich freute und hier so viel Spaß hatte. Da blüht einfach das Mamaherz.

Es herrschte obendrein eine sehr entspannte Athomsphäre im gesamten Park. Kein Drängeln und Schubsen, kein Schimpfen und Nörgeln. Einfach nur gute Laune. Bei so vielen Kindern ist das bemerkenswert, da benehmen sich die Kinder manchmal vorbildlicher als die Erwachsenen.

Ich konnte auch ungestört fotografieren mit dem Ergebnis, so wenig Leute wie möglich auf den Fotos zu haben. Nicht, dass ich so lange gewartete hätte, bis keiner im Bild stand. Im Gegenteil, die Menschen verteilten sich ganz gut im Park.

So war es nirgends rappelvoll und auch nirgends zu laut. Selbst in der großen Halle, dem HOB-Center, hielt sich der Geräuschpegel in Grenzen, und ich bin da schon etwas empfindlich geworden mit meinen Ohren. Hust.

Um sich ein besseres Bild vom Park machen zu können, empfehle ich Euch, mein Fotoalbum anzuschauen. Denn manchmal sagen Fotos mehr in Worte formulierte Eindrücke.

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