Mittelengland
vom 10.06. bis 13.06.2011


Lufthansameilen machten es möglich, einen Freiflug in Europa einzulösen und das kam uns für unsere Hochzeitstagsreise gerade recht. Wir hatten uns dafür Mittelengland ausgesucht und so buchten wir uns Flüge nach Birmingham, ein äußerst hübsches B&B in Solihull sowie ein Auto.

Lange mussten wir auf den Abreisetag nicht warten, denn die Buchung erfolgte diesmal ziemlich kurzfristig. Auf die Flugpreise brauchten wir ja nicht zu achten. Am Vorabend checkte ich uns online ein und konnte die Boardingpässe gleich ausdrucken. So hatten wir am Abreiseabend genügend Zeit und nahmen sie uns auch. Erst 1 ½ Stunden vor Abreise kamen wir am Flughafen an und konnte Dank der Onlinereservierung für den Parkplatz zu einem günstigen Preis parken. Die S-Bahn zum Terminal ließ nicht lange auf sich warten und am Termin angekommen aber dann der Schreck. Mit uns wollten ungefähr zwanzigtausend andere Leute das lange Wochenende nutzen, aber die feierten bestimmt nicht alle ihren ersten Hochzeitstag. Wieso ist es dann also so voll hier? Das Ende der Schlange am Counter für die Gepäckabgabe war irgendwo in einer Ecke am anderen Ende des Terminals. Und unser Flug ging in einer Stunde. Erstmal Überblick gewinnen. Wo ist was? Ah, da drüben steht eine Dame von Lufthansa. Ich fragte sie, ob das die einzige Möglichkeit wäre, das Gepäck abzugeben. Sie schaute mich an und fragte, wohin. Birmingham. Ein Blick auf die Anzeigetafel, „oh, das ist ja schon in einer Stunde“. Ach was. „Wo stehen Sie denn?“ Vor Ihnen! „Wir haben uns noch gar nicht angestellt.“ Schließlich wurden wir auf die SelfService-Gepäckaufgabe hingewiesen. Wir liefen hinüber und dort standen gerade mal fünf Leute vor uns. Sehr schön. Aber anscheinend war das alles andere als SelfService, denn bei jedem einzelnen musste das Bodenpersonal Hilfe leisten. Nach 30 Minuten konnten wir endlich unseren Koffer abgeben und zu den Sicherheits- und Passkontrollen weitergehen. Kurz vor Boarding erreichten wir endlich das Gate.

Um 21:40 Uhr hoben wir ab und merkwürdigerweise wurde es heller anstatt dunkler. Als wir um 22:30 Uhr in Birmingham landeten, war es genauso dunkel wie in München beim Start.

Unser Koffer war einer der ersten auf dem Gepäckband. Nun noch schnell das Auto abgeholt und auf ins Getümmel mit Linksverkehr. Normalerweise gucke ich mir beim Linksfahren immer erstmal ab, wie die anderen das machen. Aber um diese Uhrzeit waren nicht mehr viele andere da. Also musste es auch ohne gehen. Das Navi wies uns den Weg nach Solihull und nach 8 Kilometern erreichten wir auch schon ohne Probleme unser B&B, das Baltimore House.

Nur auf der Straße sahen alle Häuser gleich aus. Wir hatten zwar eine Hausnummer, aber fanden diese nicht. Also Auto abgestellt und herumgeirrt bis irgendjemand durch die dunkle Nacht meinen Namen rief. Der Gastgeber unseres B&B hatte uns bereits beobachtet. Peinlich, peinlich. Wir parkten um und huschten schnell ins Haus. Ein hübschen B&B, habe ich gut ausgesucht. Das Zimmer war zwar sehr klein, aber äußerst charmant eingerichtet und ganz nach unserem Geschmack. Very british, so wie wir es mögen (Foto rechts).

1. Tag - Hochzeitstag
Unser erster Hochzeitstag. Die Sonne schien, der Himmel blau. Wir wollten gar nicht so lange schlafen, denn wir hatten ja schließlich einiges vor an diesem Tag. Beim Frühstück kamen wir mit unserer Gastgeberin Julie ins Gespräch und erzählten ihr, dass wir unseren ersten Hochzeitstag feiern und wir diesen als Anlass nahmen, hierher zu reisen. Sie servierte ein reichhaltiges und leckeres Frühstück und fragte, wo wir den Tag heute verbringen wollten. In Shrewsbury.

Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen für unterwegs zusammen und düsten auch schon los. Nun herrschte mehr Verkehr auf den Straßen und ich musste ganz schön aufpassen, besonders bei den Kreisverkehren, die ich allesamt verfluchte und mich fragte, wieso man soetwas bauen kann. Wie auch immer, bald erreichten wir die Autobahn und bis nach Shrewsbury war es nun nicht mehr weit.

Dank Navi fanden wir schnell ins Zentrum der hübschen Stadt, parkten und spazierten los. Mit dabei, ein mühevoll zusammengestellter Plan eines ausführlichen Stadtrundgangs, denn für drei Tage war mir ein teurer Reiseführer für ganz England einfach zu teuer.

Los ging’s, wir liefen vom Parkplatz zuerst The Square, vorbei an den typischen schwarz-weißen Fachwerkhäusern. Der Square ist schon seit dem 13. Jahrhundert ein Marktplatz, so wie auch heute. Wir bewunderte kurz die Handwerkskunst sowie die alte Markthalle von 1596, überquerten die High Street (Foto links) und bogen nach links ab in die Grope Lane. Durch die überhängenden Häuser in dieser Gasse konnten wir uns gut vorstellen, wie dunkel es wohl zu Zeiten des Mittelalters gewesen sein muss.

Oben angekommen, kreuzten wir die Fish Street, eine der meisten fotografiertesten Gassen in Shrewsbury. Wir folgten den Bear Steps hinauf zum St. Alkmund's Place, wo ebenfalls ein kleiner Markt stattfand mit Musik und Essensständen.

Durch die Gassen ging's weiter in Richtung Castle, entlang der Castle Street und bogen bald links in School Gardens ein. Vor uns stand des Gebäude des Shropshire Archives. Hier können alle Engländer nach ihrer Familiengeschichte recherchieren. Nebenan steht die Bücherei mit einer Skulptur von Charles Darwin am Eingang.

Nun aber weiter zum Shrewsbury Castle und dort angekommen, standen im Burghof eine Reihe hübsch geschmückter Autos und eines fuhr gerade hinein. Uiii, ein Brautpaar! Ausgestiegen ist allerdings nur der Bräutigam. Das war ein schöner Zufall und wir beschlossen, solange hier zu bleiben, bis die Braut kommt.

Wir stiefelten also durch den Schlossgarten (Foto rechts), bis uns ein netter Herr aus der Hochzeitsgesellschaft ansprach und sagte, dass die Braut jeden Moment kommen müsste. So genau wollte ich das zwar gar nicht wissen, aber danke für die Info :-) Wir bestiegen den kleinen Hügel und während wir die Aussicht von oben genossen, kam immer noch keine Braut. Schließlich fing es auch noch an zu regnen und als wir wieder im Schlossgarten ankamen, fuhr ein very britisher Oldtimer in den Burghof ein. Haaaach, sofort schwelgten wir in Erinnerungen und warteten, bis Braut und Bräutigam ins Castle liefen.

Danach verließen wir das Burggelände und schlenderten weiter, der Regen hatte wieder aufgehört. Die Castle Street zurück statteten wir der St. Mary's Church einen kurzen Besuch ab, mit einem der höchsten Turmspitzen Englands.

Auf dem Weg in Richtung English Bridge liefen wir die Wyle Cop mit ihren Handwerksgeschäften und Spezialitätenläden entlang und kamen an einem Comicladen vorbei, der von Superhelden höchstpersönlich bewacht wurde.

Über die English Bridge erreichten wir die Shrewsbury Abbey, in der ebenfalls gerade eine Trauung stattfand und wir sie deshalb nicht besichtigen konnten (Foto links). Auf der anderen Straßenseite liefen wir schließlich zurück über die Brücke bis zum Wyle Cop und bogen nach links in die Beeches Lane ein. Diese Straße führt direkt an der Stadtmauer entlang.

Nach wenigen Minuten bogen wir link in den Quarry Park ein und liefen diesen entlang des Flusses bis zur Victoria Avenue und der Welsh Bridge. Nach insgesamt fast vier Stunden kamen wir schließlich am Parkplatz wieder heraus und beendeten somit unsere schöne Runde durch dieses äußerst romantische Städtchen. Ich freute mich, dass ich gerade Shrewsbury für unseren Hochzeitstag herausgesucht habe, denn hier es uns wirklich sehr gut gefallen.

Wir stiegen ins Auto und fuhren etwas weiter in den Süden, hinein in die schöne hügelige Landschaft Mittelenglands bis zu den Shropshire-Hügeln.

In Church Stretton fuhren wir hinauf auf die grünen Hügel, gingen ein wenig spazieren und zählten Schafe. Doch der Wind vergraulte uns nach kurzer Zeit, so dass wir wieder hinunter und rechts in das Carding Mill Valley fuhren. Hier war es windstill und die Sonne kam sogar wieder heraus. Das Auto geparkt, wanderten wir ein Stück das Tal hinein, entlang eines kleinen Baches. Hier gefiel uns richtig gut, der Weg hätte ewig weiterführen können (Foto rechts). Leider ging’s bald bergauf und der Weg wurde steiniger, mit einfachen Turnschuhen eher ungeeignet.

Aber nicht so schlimm, es war bereits abends und wir wollten schließlich noch lecker essen gehen. Deshalb machten wir uns auf den Weg ins ca. 1 Stunde entfernte B&B und als wir ins Zimmer kamen, überraschte uns ein Briefumschlag auf unserem Bett. Wir öffneten ihn und zum Vorschein kam eine sehr nette Glückwunschkarte zum Hochzeitstag von unseren lieben Gastgebern. Wir haben uns sehr darüber gefreut. Daraufhin ließen wir uns ein Restaurant empfehlen und freundlicherweise einen Tisch reservieren. So sparten uns die Mühe, selbst auf die Suche zu gehen und wurden auch nicht enttäuscht. Im Restaurant angekommen, nahmen wir in einer Lounge auf bequemen Sesseln und kleinen Tischen Platz, wo die Bestellung entgegengenommen wurde. Kurz darauf wies uns die Kellnerin zu Tisch im angrenzende Restaurant und wir genossen einen wunderschönen Abend bei einem Drei-Gänge-Menü und verließen als letzte Gäste das Lokal.

2. Tag
Heute weckten uns leider keine Sonnenstrahlen, es regnete und schien auch so schnell nicht wieder aufzuhören. Dafür war der Himmel zu grau. Aber egal, wir versuchten trotzdem daraus das Beste zu machen, immerhin sind wir ja auch in England.

Erstmal frühstückten wir gemütlich und plauderten mit der Gastgeberin. Sie hatte einen Gutschein aus einer Zeitung ausgeschnitten, den sie uns gab und sagte, wir sollen mal nachfragen, ob der noch gültig ist. Es war ein kostenloser Eintritt ins Warwick Castle, unserem heutigen Ausflugsziel. Der Eintritt kostet umgerechnet 20,00 € pro Person und mit diesem Gutschein sparten wir uns einen Eintritt. Das war äußerst großzügig und wir nahmen natürlich dankend an. Danach packten wir wieder alles zusammen, inklusive Regenschirme und fuhren los.

Warwick liegt eigentlich gleich um die Ecke und auch hier regnete es natürlich. Die Engländer selbst scheinen sich daran gar nicht zu stören, sie sind es ja nicht anders gewöhnt. Aber kurze Hosen mit Flipflops bei 10°C und Regen … naja, ich weiß nicht.

Wir zahlten einmal Eintritt und durften passieren (Foto links). Leider sind die Eintritte im Burggelände zu besonderen Attraktionen sowie ein Guide nicht im Preis enthalten. Wir verzichteten auf den Guide wollten uns dann vor Ort über die besonderen Attraktionen erkundigen.

Gleich am Eingangstor und überall im Gelände stehen Infotafeln, welche Veranstaltungen wo und zu welcher Uhrzeit stattfinden. Leider fielen wegen des Wetters einige Veranstaltungen aus, wie die Greifvogelshow oder die Ritterspiele. Schade eigentlich, denn gerade das macht das Castle bestimmt noch viel interessanter.

Wir schlenderten im Gelände herum und bestiegen die Burgmauern, die bis zur Hälfte umrundet werden können.

An einem Turm ging es hinunter zu "The Kindmaker". In den Gewölben ist das damalige Leben zu Zeiten des Mittelalters anhand lebensechter Wachsfiguren und Geräuschkulisse aus versteckten Lautsprechern dargestellt (Foto rechts). Alle Räume erzählten somit ihre Geschichte und ein eine Führung mit einem Guide erübrigte sich. Auf diese Weise konnten wir die Burg und das damalige Innenleben richtig gut kennenlernen.

Am Ende des Rundgangs ging’s weiter in die nächsten Verließe, Räumlichkeiten und Hallen.

Denn gegen Mittag standen wir gerade zur richtigen Zeit am richtigen Ort, hier startete zu jeder vollen Stunde eine Führung durch die Great Hall, die ein Schausteller auf eine gekonnte Art leitete. Er führte die kleine Gruppe, die sich versammelte, durch alle betreffenden Räume und zum Schluss der Führung in Verließe.

Danach besuchten wir die "Secrets & Scandals of the
Royal Weekend Party" und durften die ehemaligen königlichen Räumlichkeiten betreten (Foto rechts).

So vergingen über vier verregnete, aber unterhaltsame Stunden im Burggelände. Bei schönem Wetter kann man hier bestimmt einen ganzen Tag verbringen und überall alles ansehen, was geboten wird. Für Familien ist es das perfekte Ausflugsziel und Warwick Castle noch dazu eine der schönsten und besterhaltenen Burgen Englands.

Eigentlich wollten wir uns heute noch die Shakespeare-Stadt Stratfort-upon-Avon ansehen, ob nun Shakespeare hier tatsächlich geboren wurde oder nicht. Wir fuhren zumindest auch hin und fanden einen Parkplatz. Doch der Regen machte einen gemütlichen Stadtbummel unmöglich und wir schafften es nur in den nächsten Starbucks. Aber alleine vom Durchfahren konnten wir etwas von der Stadt stehen und stellten fest, dass uns Shrewsbury einfach besser gefiel. Wir freuten uns, dass wir gestern schönes Wetter hatten und waren genügsam mit dem, was wir bisher gesehen haben. So vertrieben wir uns die Zeit beim Erzählen und Kaffee trinken und machten es uns später im Zimmer unseres B&B bei englischem Tee mit Keksen und unseren Büchern gemütlich.

3. Tag
Der Regen hat aufgehört, für heute haben wir uns The Cotsworld vorgenommen, eine der schönsten Gegenden der Insel, mit malerischen, poetisch klingenden Orten, gelegen inder Grafschaft Gloucesterhire. Also standen wir zeitig auf und orderten bereits unser Frühstück für 7:00 Uhr. Danach packten wir alle Sachen ins Auto, bezahlten unsere Unterkunft und düsten los. Wir wollten im Süden der Cotswolds, ins Painswick, beginnen und weiter nach Norden fahren, da es vom letzten ausgesuchten Ort nicht mehr weit bis zum Flughafen ist.

Die Fahrt nach Painswick dauerte ca. eine Stunde und dort angekommen, suchten wir das nicht vorhandene Zentrum. Wir parkten einfach irgendwo und gingen durch den attraktiven Ort mit seinen kleinen Gassen spazieren. Nicht zu übersehen ist die Kirche St. Mary's mit ihrem Garten voller Eiben. Wir schlenderten die Gassen hinunter und wieder hinauf, aber groß ist der Ort nicht.

Zurück am Auto fuhren wir weiter nach Bibury, welches das hübscheste Dorf Englands sein soll. Das schien auch tatsächlich so zu sein, denn aus irgendeinem Grund müssen ja die vielen Reisegruppen herkommen. Die sowieso schon wenigen Straßen ware voll mit Autos und Bussen. Wir gesellten uns dazu, blieb uns ja nichts anderes übrig. Leider wirkte der Ort daher nicht so verschlafen, wie er eigentlich aussieht. Wir schlenderten die Arlington Row entlang, darauf bedacht, den meisten Leuten aus dem Weg zu gehen, was uns auch gelang. Erst dann gefielt es uns hier richtig gut (Foto rechts).

Von der Arlington Row zweigte nach rechts ein steiler Hügel hinauf, vorbei an hübschen Häusern bis zur Hauptstraße, diese wieder hinunter zum Fluss und zurück zum Auto.

Der nächste Stopp galt Bourton on the Water sein. Wir fanden schnell den Weg, parkten auf einem genauso überfüllten Parkplatz und liefen los. Mitten durch den Ort fließt der Windsrush und alle hundert Meter spannt sich eine Brücke darüber. Hübsch anzusehen, aber wieder sehr überlaufen.

Wir stärkten uns mit einem kleinen Snack auf einer Parkbank und fuhren weiter nach Chipping Campden, dem letzten Ort auf unserer Tour. Es ist eines der lieblichsten und besterhaltenen Dörfer der Cotsworlds mit Gebäuden im typischen honigfarbenem Cotsworlds-Stein.

Wir spazierten durch die Straßen und erst bei der Weiterfahrt entdeckten wir das Zentrum mit seiner Markthalle und der Kirche. Leider blieb uns keine Zeit mehr, denn es war bereits 15:00 Uhr.

Um 17:15 Uhr würde unser Flieger starten. Lust hatten wir keine. Aber es nützte ja nichts. Das Wetter war herrlich, die Sonne schien und das Thermometer zeigte 25°C.

Am Flughafen angekommen, checkten wir schnell ein und gaben den Koffer ab. Normalerweise wären wir jetzt schnurstracks zur nächsten Tankstelle gefahren um wieder schnell zum Flughafen zurück zukommen. Doch stattdessen mussten wir die halbe Strecke zurück nach Solihull fahren, bis irgendwann an der Autobahn mal eine Tankstelle auftauchte. Schnell wieder zurück, Auto abgegeben und an Pass- und Sicherheitskontrollen angestanden. Zum Glück ist der Flughafen klein und alles ging ein bisschen zügiger. Schließlich kamen wir rechtzeitig zum Boarding und pünktlich hoben wir ab in Richtung München.

Wenn auch nur kurz, aber die Tage in Mittelengland haben uns richtig gut gefallen und auch gut getan. Wir konnten abschalten und die letzten Wochen vergessen, was uns wichtig war und gut gelungen ist. Die Auswahl des Reiseziels war perfekt und wir haben beschlossen, noch mehr von England kennenzulernen.

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